Kaniva, ein Motor-Segler aus Aluminium

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Die ersten Seitenverkleidungen werden angeklebt. Erst wird der Schaum mit angedicktem Epoxydharz eingerollt, an der etwas dunkleren Wand zu sehen. Dann wird das Sperrholz (3mm) mit einer Mischung aus Epoxy und leichtem weißen Füllmaterial angebracht.


Mit 1,6m Breite wird das eine Luxuskoje, wir hatten noch nie ein Bett über 1,4m. Da das Vorschiff nicht sehr breit ist wurde auf verkrampfte Seiteneinstiege zu Gunsten von Stauraum verzichtet.


Die seitlichen Staufächer zeigen das Grundprinzip der Bauweise: Alle Einrichtungsteile werden fest verklebt und die Ecken mit Epoxy-Hohlkehlen versehen. Das ergibt Festigkeit und dichte Fächer ohne Ritzen, in die irgendwann die ausgelaufene Milch versickert oder etwa Kakerlaken ihre Behausung finden. Manchmal passieren auch unvorhergesehene Dinge, z.B. eine durchs vergessene Dachluk eingestiegene Welle bei Lage. So beschränkt sich die "Sauerei" nur auf einzelne Fächer und das im Boot verhaßte Seewasser verteilt sich nicht durch Ritzen überallhin und müffelt ewig.

Es gibt die Meinung, dass alle Teile lösbar sein müssen, um an jede Ecke im Boot wieder heranzukommen. Das sehe ich nicht so: Wenn hinter der Verkleidung alles gut konserviert ist, warum soll man da noch mal ran? Wenn es doch erforderlich werden sollte, ist die Verkleidung schnell eingeschnitten und hinterher wieder angeklebt (man hat im Haus ja auch keine abnehmbaren Tapeten, und wenn man mal an ein Rohr muß, wird der Putz abgeschlagen und hinterher wieder tapeziert, oder?). Voraussetzung ist natürlich eine absolut wasserdichte Bauweise, aber die ist bei einem Metallboot bei richtiger Ausführung kein Problem. Bei unserem vorherigen mittlerweile 30 Jahre alten Stahlboot hat sich diese Bauweise auf jeden Fall bewährt.


Hier noch ein Konstruktionsdetail: Zur Positionierung von Bauteilen oder wenn eine Hohlkehle störend ist wird auf Leisten und Verschraubung verzichtet und wie hier eingenutet (noch nicht verklebt). Auf dem Überstand liegt nachher ein Zwischenboden.


Die Kabelzuführung für die Vorschiffsdecke wird in den Schaum eingelassen, ebenso die Leerrohre zu den Lichtschaltern. In den Schränken wird die Verkabelung sichtbar verlegt.


Dann werden die Wände weiter mit Sperrholz verkleidet. An der Decke ist schon die Unterkonstruktion für die abnehmbare Verkleidung zu sehen.


Die später sichtbaren Flächen bekommen eine Verkleidung aus mit dünnem Linoleum beschichteten Sperrholz. Die Oberfläche ist fix und fertig, unempfindlich und fühlt sich gut an.


In die Spalten zwischen den Verkleidungen werden später die Schrankwände gesteckt und mit einer Epoxy-Hohlkehle im Schrank befestigt.


In die Ecken kommen große Kleiderschränke,


unter das Laufdeck umlaufend Hängeschränke.


Die Deckenverkleidung aus leichtem Pappelsperrholz ist mit lösbaren Clips befestigt und wird später mit gepolstertem hellen Kunstleder bezogen.


In die breiten Fugen zwischen den Deckenpaneelen kommen dann LED Lichtleisten als Hauptbeleuchtung.


Langsam sieht es im Vorschiff schon wohnlicher aus.


Mit den beklebten Kojenseiten erst recht. An dem Vorschott sind Leisten als Abstandshalter, auf die dann noch eine Linoleumverkleidung kommt. Durch den Abstand kann die Luft unter den Polstern zirkulieren. Die dunkleren Holzteile sind schon lackiert.


Die spitzen Dreiecke sollten erst Totraum werden, aber jeder Platz zählt. Also doch noch Öffnungen geschnitten und den Raum gleich lackiert.


Hier gehts im Badezimmer weiter. Die Wände werden wie die Duschkabine mit 3mm Mineralwerkstoffplatten (ähnlich Corian) beklebt.


Die Kante ist gerundet und ein Genuss für Freunde der Haptik.
Die Duschkabine bekommt zur Raumseite eine Glastür und eine feste Glaswand. Diese wird in der hinterfütterten Nut verklebt.


Die Befestigungsmöglichkeiten in dem dünnen Kunststoff sind nicht gut, daher müssen alle Haltepunkte vorher festgelegt und mit Sperrholzplatten hinterlegt werden. Links ist die untere Platte für die Duchstange zu sehen, hinter der großen Wandplatte sind schon die Platten für den Badheizkörper.

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