Kaniva, ein Motor-Segler aus Aluminium |
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Die Auslegerbäume haben orangene Streifen zur besseren Sichtbarkeit bekommen wenn sie ausgestellt sind. Nachdem eigene Versuche, die Klebefolie blasen- und faltenfrei aufzubringen, kläglich gescheitert sind (es war aber auch zu kalt), hat das die Firma Bootox völlig problemlos erledigt. Erstaunlich wie mühelos das bei den Profis aussieht.
Es gibt jetzt feste Handgriffe an der Hecktür. Wie ging das vorher bloß ohne?
Nur ein kleines Detail. Aber die schwarzen Streifen unter den Wasserabläufen am Rumpf haben einfach gestört. Der Dachablauf links oben und das Speigatt haben Abtropfkanten bekommen.
Das Kompostklo. Nun hat es die Erprobung hinter sich und darf das Boot wieder verlassen. Fazit: Obwohl es für ein Boot schon ein großes Teil ist reicht das Volumen nicht aus für den Dauergebrauch. Der Feststoffbereich ist für eine Person ok. Aber die Flüssigkeit läuft nach unten und muß dort verdunsten. Statt eines verschiebbaren Waschbeckens kann jetzt der Waschtisch fest ausgeführt werden, und darunter gibts dann besten Stauraum.
Die Tanksysteme waren noch nicht vollständig. Die Verteilung auseinander zu nehmen geht nicht ohne Dieselschweinerei ;-(
So sieht es fertig aus. Zur Erinnerung: es gibt zwei völlig getrennte Tanksysteme, für Diesel und für Heizöl, deshalb muß alles doppelt ausgeführt sein. Es sieht komplizierter aus als es ist.
Es sind zwei Pumpen dazugekommen, rechts zu sehen. Alle Pumpen haben Absperrventile, so dass sie leicht auszubauen sind ohne das ganze System zu entleeren. Diese Dauerlauf geeigneten Pumpen spülen laut Datenblatt mit 110L/min bei null Widerstand den Kraftstoff durch den Tank. In echt sind das natürlich weniger.
Rechts die Steuerung für die Pumpen. Mit dem Timer können die Tanks für ein paar Stunden gespült und gefiltert werden um Ablagerungen zu vermeiden, z.B. einmal im Monat. So etwas wird auch Fuel Polishing System genannt.
Kaniva bekommt einen Wintergarten. Dafür sind an den Dachkanten Kederschienen angebracht.
Und das ist die Modellfolie des Segelmachers. Bald gibt es eine Heckpersenning.
Und so sieht sie fertig aus. Die Firma Z-Line hat schnell gearbeitet, alles passt.
Viele gute Detaillösungen, z.B. diese Gummischlaufen. Damit kann man alle Teile von innen befestigen, es gibt von außen keine Knöpfe.
Die Türen klappen zur Seite, das geht einfacher und schneller als wenn man sie hochrollt.
Die Webasto Thermo 90ST Heizung zeigt sich im Dauergebrauch recht anfällig.
Innen zeigte sich gleich das Elend: der Kohlebürstenabrieb hat auf den Bürstenanschlüssen einen Kurzschluß erzeugt. Auf dem Bild ist alles wieder schön sauber und die freigebrannten Anschlußkabel mit hitzebeständigem Silikon notdürftig isoliert. Zu beachten sind auch die stark eingelaufenen Kupferlamellen des Ankers.
Hier warten einige Teile auf den Einbau. Die beiden vorderen Wassertanks bekommen noch jeweils eine Pumpe und ein Magnetventil, dann ist da noch die Pumpe vom Duschabwasser, ein motorbetriebenes Ventil und die Pumpe für die Ankerspülung. Alles soll natürlich leicht zu warten sein.
OK, nicht so wirklich nötig ist das elektrische Ventil hinter der Duschwasserpumpe. Da das Abwasser hochgepumpt wird und auch das Waschbecken an der selben Leitung ist läuft das Wasser nach einer Weile in das Duschbecken zurück. Die Pumpenventile sind nicht wirklich dicht und auch ein Rückschlagventil hat keine Besserung gebracht. Also ein richtiges Ventil, aus Bequemlichkeit eins mit Motor.
Bis auf die Ankerspülpumpe findet alles in dem Raum unter der Sitzfläche der Duche Platz. Auch wenn es vielleicht nicht so aussieht, alle Pumpen sind leicht zu warten und auszubauen. Der Boden ist mit Epoxy versiegelt, da kann auch mal das Wasser drin rumschwappen.
In dem Raum ist sogar noch Platz für Putzmittel oder so. | |
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