Kaniva, ein Motor-Segler aus Aluminium

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Die Ankerwinde von innen. Der zweipolige Hauptschalter und die Sicherung sind vom Ankerkasten aus zu bedienen. Die Winde war inzwischen wieder ausgebaut: aus dem Getriebegehäuse tropfte Öl.


passagemaker.de

Durch die Kurbelwellendichtung kommt etwas Öl, auch das Getriebe ist am Wellenausgang feucht. Irgendwie will das Öl überall nach draußen.
Rechts unten am Motor sieht man die Halterung für eine zweite Lichtmaschine, die ist dann für das Bordnetz zuständig.

Deutz hat inzwischen eine hauchdünne Laufbuchse auf der Kurbelwelle montiert und die Wellendichtung erneuert.


Der Abgaskompensator ist jetzt isoliert. Anfangs hatte ich Bedenken wegen zu großer Hitzeabstahlung des Auspuffs und wollte einen wassergekühlten Krümmer. Deutz meinte aber das sei nicht nötig, und lieferte einen trockenen Krümmer, welcher mit doppeltem Edelstahlblech abgeschirmt ist . Das funktioniert super gut, man kann das Blech auch bei hoher Last noch anfassen. Obwohl der Kompensator bei den Testfahrten noch offen war, wurde es im Motorraum unter der Decke nur max. 32° warm (das Wasser hatte aber auch nur 5°).


Zwischen dem Getriebe und dem Drucklager sitzt eine 1 m lange Zwischenwelle mit Centaflex-Gummielementen. Keine Angst, die blaue Zwischenwelle ist zwar dick, aber sie ist nur ein dünnwandiges Rohr. Vorteil= hohe Drehsteifigkeit bei geringer Masse.


Alle Kabel am Motor sind zweipolig verlegt und jeweils in einem eigenen Schutzrohr, da kommt dann schon ein dickes Paket zusammen. Natürlich sind selbst die Kabelbinder in hitzefester Ausführung.


Bei allen Systemen gilt: erst werden die Pläne erstellt, dann gebaut. Hier ein Ausschnitt des Motorschaltplanes.


So sieht es dann in echt aus: der Schaltkasten von innen.
Das ist nur Motorelektrik, und der Deutz ist nicht elektronisch gesteuert. Aber mit Heizflansch-Steuergerät, Startmehrmengenschaltung, Start-Sperr-Relais, Warnpunkteinstellern usw. wird es ganz schnell eng im Kasten.
Übrigens wird grundsätzlich jedes Kabelende vor dem Verquetschen mit Vaseline eingesprüht, gegen Korrosion auch nach vielen Jahren.


Der Motor wird hauptsächlich hier im Motorraum gestartet und ausgemacht. Man sieht, hört und riecht ihn dort besser. Die Anzeigen sind Temperatur und Druck vom Getriebe und die Temperatur hinter der Kühltasche. Für die Getriebetemp. habe ich noch keine Anzeige mit passendem Bereich gefunden, die Beschriftung der Schalter fehlt auch noch.
Wenn der Motorhauptschalter eingeschaltet wird ertönt das Alarmsignal, welches gleich (oder auch schon vorher) ausgeschaltet werden kann. Dann leuchtet der Taster. Wenn nach dem Anlassen der Mindestöldruck erreicht ist erlischt die Lampe und der Alarm ist wieder scharf. Während des Anlassvorgangs kann man den Stopptaster eine Weile gedrückt halten. Dann ist schon Öldruck aufgebaut wenn der Motor anspringt, und darüber freut sich besonders der Turbolader.


Die Füllstandsanzeigen bei den Tankeinfüllungen sind montiert, damit wird das Betanken etwas entspannter. Für die Befüllung per Tankwagen ist auch ein Grenzwertgeber eingebaut.


Die Ruderanlage ist jetzt mit Plexiglas-Schiebetüren geschützt (die Schutzfolie ist noch drauf).


In der Backskiste ist auch eine Handlenzpumpe für die Achterpiek. Ob die jemals zum Einsatz kommt?


Die Ankerwindenfernbedienung hat nun ihren Platz an der Vorpiekluke: so befestigt gut zu bedienen und bei Bedarf leicht aus der Halterung zu nehmen.


Der Kettenkasten ist mit Gummimatten ausgekleidet. So lagert die Kette ruhiger, vom Rumpf isoliert und trocken. Oben ein dickes PE-Rohr, um die Kette vom Schott wegzuführen. Links der Schlauchanschluss von der Deckwaschpumpe zum Abspritzen der Ankerkette.


In der Vorpiek ist der Einfüllstutzen für die vorderen Wassertanks eingeschweißt, darüber der Landanschluß in wasserdichter Ausführung. Rechts oben im Bild ist noch der Hauptschalter und die Sicherung für die Ankerwinde zu sehen.

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