Kaniva, ein Motor-Segler aus Aluminium |
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Trocken passt immer alles so schön, beim verleimen mit Epoxy werden aber meistens viele Zwingen benötigt.
So sieht die Holzumrandung fertig aus. Die Küchenmaschine ist monsterschwer und fest gebolzt. Sie war erst blau, das passte so gar nicht. Vom Fahrrad war noch etwas Lack über ;-)
Gewürze gibt es jede Menge, das ist nur ein Teil...
Viel Stauraum in den Schubkästen. Einige brauchen noch eine seefeste Einteilung.
Der Vitamix ist fest in einer Schublade. Die kann mit einem Schubriegel festgesetzt werden. Das Kabel ist immer angeschlossen, der Becher passt auch mit rein.
Nun hat der Wischlappen jahrelang auf dem Flurschott gelegen, das Holz war schon ganz schwarz. Irgendwie gibt es für den Lappen keinen so richtig tollen Platz, der Spülschwamm muss auch irgendwo bleiben. Also einfach mal was ausprobieren. Bevor die Abschlußleiste eingebaut wird wurde ein Stück 3mm Mineralwerkstoff heiß gemacht und darüber gebogen. Die Seiten auch noch rumgewickelt, es ist also aus einem Stück. Hat super funktioniert.
Spülbürste, Schwamm und Lappen haben jetzt ihren Platz und das Holz ist geschützt. Die Behälter sind unten offen mit zwei Stegen.
Das Teil klemmt fest, kann aber abgenommen werden.
Die Küche ist nun fast fertig. Das war das letzte große Projekt auf Kaniva. Kleinere Projekte gibt es noch jede Menge. Wie z.B. das Druckknopfproblem. Das ist jetzt geklärt, muss nur noch gemacht werden...
Ein langer Wunsch, jetzt ist sie da. Eine Ankerspüleinrichtung. Keine Ahnung mehr wie das jahrelang vorher ohne ging.
Rechts unten ist die Pumpe dafür, eine Cyclone Kreiselpumpe. Die macht so 100l/min, aber nicht viel Druck. Sie kann gegen ein geschlossenes Ventil laufen, braucht also nicht ständig an und aus geschaltet werden. Sie ist aber nicht selbstansaugend, und die Wasserzufuhr über den belüfteten Filter für die Toilette ist noch nicht optimal.
Einfach mal nur segeln, bei leichtem Wind die Küste hoch kreuzen.
Immer mal wieder kam der Gedanke an eine Heckverlängerung / Badeplattform auf. Schon mal zeichnen schadet ja nicht.
Kaniva war nun drei Jahre durchgehend im Wasser, das Unterwasserschiff ist überfällig. Es war mit fünf Schichten Inversalu beschichtet. Die leicht bräunlichen Stellen sind schon das blanke Alu und waren mit Pocken besetzt. Fazit: Kaniva braucht an ihrem Liegeplatz zwei Schichten pro Jahr.
Hier kann man auch gut die blanken mit Pockenresten besetzten Stellen sehen, hier etwas dunkler. Und etwas anderes kann man auch gut sehen: Kaniva ist an einem frühen Morgen mit 6,7kn stumpf auf Steine gedonnert. Passiert vielleicht jedem mal, früher oder später. Jedenfalls gut zu sehen dass der Rumpf so etwas relativ problemlos wegsteckt hat.
Das Boot steht in der Halle, jetzt oder nie, also los....
Die Ablaufrohre verlängert, ein paar Längsschotten angeschweißt, einen Deckel leicht schräg drauf damit das Wasser abläuft, hinten eine Rundung wie der Spiegel,
den Rumpf und die Seiten einfach verlängern,
hinten ein Blech drauf und zuschweißen, fertig. Naja, da sind innen noch Profile auf den Blechen zur Versteifung, Verstärkungen für die Klampen, auf Dichtigkeit prüfen...
Alles noch bisschen hübsch machen: Also Rohre auf die Kanten, ein Halbrohr hinten oben als Abschluß. Klampen schaden nie, und jetzt endlich eine richtige Badeleiter. War nur zu wenig Rohr da, aber für den Teil mit dem Gelenk reichte es noch. Die Fläche sah so nackt nach hinten aus. Also kommt ein kleiner Zaun auf die Kante. Möglichkeiten zum festhalten oder was anbinden kann man nie genug haben. |
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