Kaniva, ein Motor-Segler aus Aluminium |
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Pastor Gusek ist mit seiner 102 Jahre alten "Gambrinus" gekommen, die gute "Snowball" leistet auch Beistand.
Manchmal ist es einfacher ein Boot zu bauen als Reden zu schwingen, aber: Wat mokt warrn mutt, mutt mokt warrn!
Zwischen den Papiermodellen und dem Aludampfer im Hintergrund liegen sechs Jahre und ungezählte Liter Schweiß.
Pastor Gusek tauft mit segensreichen Worten das Boot auf den Namen "ein Stück des Weges begleiten" auf grönländisch.
Über eine Flasche Pommery am Bug kann "Kaniva" nur lächeln.
Der Name ist enthüllt und das Ereignis wird begossen. Der Schriftzug ist natürlich selbst entworfen.
So Kaniva, ab ins Wasser, wo du hingehörst!
Unter lautem Hupkonzert taucht sie in ihr Element, der Haken ist los.
Die Speisung der 10.000. Poseidon, Neptun, Rasmus und deren Kumpels bekommen auch einen Lütten. Später wird noch eine Probefahrt gemacht. Obwohl Kaniva noch lange nicht fertig ist, gehört der heutige Tag für uns zu den ganz wichtigen Ereignissen.
Snowball mit ihren tausenden von Meilen unter dem Kiel, gerade von einer Azoren-Island Reise zurück, ist immer gut an der Seite zu haben. Kaniva muss sich die Welt erst noch erobern.
Jetzt sind erst einmal Probefahrten angesagt, und das schöne Wetter genießen.
Das Hauptinteresse gilt natürlich dem Segeln. Kaniva ist dazu auf ca.17 Tonnen beladen.
Und: Man kann mit ihr richtig segeln. Natürlich ist sie kein Flautenrenner, aber man kommt vorwärts. Hier mit 4,5 - 5 Kn bei halbem Wind von ca. 5 Bft.
Unter gleichen Bedingungen hart am Wind 3,8 Kn und 120° Wendewinkel nach GPS. War zwar keine Welle da bei ablandigem Wind, aber immerhin.
Hier ein Video unter Segel, leider mit vielen Windgeräuschen. Fahrt 5,5 - 5,8 Kn, man hört auch den mitdrehenden Propeller (der Motor ist natürlich aus). Hier noch ein Video bei weniger Wind.
Mal ein Bild von oben. Das Dach ist mit Körnung 40 geschliffen und gut rutschfest.
Vor dem Auskranen wird alles verfügbare Blei auf das Laufdeck gestapelt und Kaniva zum Krängen gebracht. Es ist immer gut, durch nachrechnen die Theorie mit der Praxis zu vergleichen.
Ein ungewohnter Anblick und vor allem das Bewegen an Bord. | |
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